
Drei Auszubildende, drittes Lehrjahr, drei Auslandserfahrungen
Ich bin sehr dankbar, dass ich die Chance hatte, für Roche im Ausland zu arbeiten, denn es war eine einzigartige Erfahrung für mich.
Frederick, Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik
Im September hatte ich die Gelegenheit, für die Einheit „Engineering Support“ in Burgess Hill in England zu arbeiten. Deren Aufgabe ist der Technische Support der Roche Laborgeräte in Krankenhäusern und Laboren. Dort konnte ich die Vielseitigkeit der Arbeit der Kollegen aus dem Außendienst kennenlernen und bei unterschiedlichen Aufgaben mithelfen. So konnte ich zum Beispiel bei einem Upgrade des Antriebssystems für den Blutprobentransport an einem Laborgerät in einem Krankenhaus mitwirken, um die Zuverlässigkeit des Systems sicherzustellen. Außerdem konnte ich bei Reparaturen von Geräten zur Blutgasanalyse unterstützen. Da normalerweise die Arbeit an Produktionsanlagen meine Hauptaufgabe ist, war es für mich sehr interessant, an Laborgeräten zu arbeiten. Auch die Arbeit mit dem Kunden war für mich etwas Neues und sehr lehrreich. Neben der Arbeit über Abteilungsgrenzen hinaus, war der Auslandsaufenthalt für mich auch sprachlich sehr wertvoll, um mein Englisch zu verbessern. Ich bin sehr dankbar, dass ich die Chance hatte, für Roche im Ausland zu arbeiten, denn es war eine einzigartige Erfahrung für mich. Die Kollegen haben mich sehr herzlich aufgenommen und meine Zeit dort sehr abwechslungsreich gestaltet. Ich konnte viel lernen, sowohl fachlich als auch über die Roche Produkte, mit denen ich sonst nicht viele Berührungspunkte habe.

Timea, Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement
Ich habe meinen Auslandseinsatz bei Roche Molecular Systems in Branchburg, New Jersey, gemacht. Mich hat die Auslandserfahrung sehr gereizt, außerdem wollte ich meine Selbstständigkeit, meine Sprachkenntnisse und meine Berufserfahrung erweitern. Ich war für sechs Wochen in der Abteilung „Project Management“ eingesetzt und konnte während dieser Zeit auch eigenständig an einem Projekt arbeiten. Mein Projekt beinhaltete die Kapazitätsermittlung verschiedener Maschinen. Hierfür musste ich mich erstmal mit den Prozessen vertraut machen und mit den Teams der Produktion und des Project Managements zusammenarbeiten. Der zweite Teil des Projekts bestand dann darin, Lösungsansätze zu entwickeln, um wieder ausreichend Kapazitäten zu schaffen. Hierzu veranstaltete ich mit den Teams ein Lean Event, um gemeinsam Lösungen zu finden. Abschließend erstellte ich dann noch einen Projektplan, da die Umsetzung aller Ideen nicht in diesen sechs Wochen möglich war. Des Weiteren lernte ich natürlich noch den Standort kennen, der vor allem für die Polymerase-Kettenreaktion bekannt ist. Meine Unterkunft während dieser Zeit waren die Homewood Suites by Hilton. Außerdem stellte mir Roche einen Mietwagen zur Verfügung. So konnte ich in meiner Freizeit auch die Umgebung erkunden, wie zum Beispiel New York. Mir persönlich hat der Auslandseinsatz sehr gut gefallen, da ich viele neue Kontakte knüpfen konnte, viele Eindrücke sammeln und viel Neues lernen konnte.
